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COUCH
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STORY
[werbung] 2020 war das Jahr der Veränderung! Kurz vor Beginn der Pandemie bin ich in meine neue Wohnung gezogen. Wenn man versucht – zugegeben mit viel Optimismus – etwas positives an dieser Zeit zu finden, dann ist es dass ich die Zeit des ersten Lockdowns perfekt zum auspacken, einrichten und eingewöhnen nutzen konnte. Langeweile hatte ich selten und ich habe mir die Zeit in meiner neuen Wohnung wirklich schön gemacht. Binnen weniger Tage waren alle Kartons ausgepackt und jeder Raum sah so aus, wie ich ihn mir vorgestellt hatte (was unter anderen (normalen) Umständen bestimmt 1 Jahr gedauert hätte). Plötzlich fühlte ich mich nach 6 Wochen Lockdown, die ich komplett 24/7 in meiner neuen Wohnung verbracht hatte so, als würde ich hier bereits Jahre wohne. Einfach pudelwohl! Das Interiorjahr 2020 habe ich mit einer Homestory im deutschen COUCH Magazin geschlossen. Ein paar Einblicke der Fotos möchte ich euch heute gerne zeigen.
FLOWER LOVE
Ich wohne auf knapp 100 qm, aufgeteilt auf 3 großzügige Räume. Die Wandfarben, die Möbel und die passende Dekoration sind alle in einer Farbwelt gehalten. Ein Mix aus viel weiß gepaart mit schwarz, grau und taube. Das ist mein Farbschema, in dem ich mich am wohlsten fühle. Für die kleine Portion Farbe sorgen wöchentlich wechselnde Blumen. Meist gehe ich Freitags auf den Wochenmarkt und decke mich püntklich zum Wochenenden mit frischen Blumen ein. Auch wenn ich hier oftmals zu weißen Gewächsen greife (wie die schönen Callas auf den Bildern), findet man nicht selten auch practhvoll, bunte Blumen auf dem großen Tisch im Esszimmer oder auf dem schweren Steintisch im Wohnzimmer.
Apropos, der Wohnzimmertisch. Da meine Einrichtung überwiegend auf weißen Möbelstücken und Dekoelemten im Wohnzimmer basiert, wollte ich einen Tisch gestalten, der sich zwar harmonisch in den Raum einfügt, gleichzeitig aber ein wahrer Eyecatcher wird. Um dieses Vorhaben umzusetzen, war MCR mit seiner Expertise, seinen Ideen und besonders seiner Auswahl an besonderen Steinen der richtige Partner für dieses Herzens-Interior-Projekt. Der Tisch ist aus einem Naturstein namens „Black Horse“, der aus Brasilien stammt, gefertigt. Der Name ist Programm, denn der schwarze Block ist durch seinen Farb- und Musterverlauf wahnsinnig eindrucksvoll.
DECORATION
LOVE
COOKING
Endlich eine Küche nach meinen Vorstellungen! Die weißen Schränke habe ich von meinen Vormietern übernommen, habe die Oberschränke entfernt und gegen eine Quarzit Natursteinplatte (ebenfalls von MCR) ausgetauscht. Perfekte Voraussetzungen für Kochabende mit Freunden. Durch die gegenwärtige Situation koche ich zwar meist alleine aber dafür bleibt viel Zeit um meine Kochskills auf ein neues Level zu heben! Auch wenn ich Restaurantbesuche wahnsinnig vermisse, ist es festes Ritual geworden Freitags auf dem Wochenmarkt nicht nur Blumen sondern auch Gemüse, Fleisch oder Fisch zu kaufen und abends zu kochen.
“Sebastian erscheint sehr organisiert und detailverliebt. Mit Sicherheit ist er ein wunderbarer Gastgeber, dessen Essen einem Event gleichkommen. Alles Sinne werden in den Bann gezogen” — Inka Aniol
“Sebastian erscheint sehr organisiert und detailverliebt. Mit Sicherheit ist er ein wunderbarer Gastgeber, dessen Essen einem Event gleichkommen. Alles Sinne werden in den Bann gezogen” — Inka Aniol
Was ich an dieser Wohnung besonders liebe? Die Liste ist lang, aber ganz besonders liebe ich die fast 4 Meter hohen Decken. Den Echtstuck an der Decke habe ich beim Einzug um Zierleisten an den Wänden erweitern lassen um den typischen Look einer Altbauwohnung hervorzuheben. Die Kassettentüren, die mit ihren 3 Metern wahnsnnig groß sind, sind ein weiteres Highlight, genauso wie das toll erhaltene Fischgrätenparkett. Die Bogenfenster mit Blick auf die Fassaden der anderen Häuser erinnern mich immer wieder an die vermutlich weltschönste Architektur in Paris. Wer Köln kennt, der weiß, wie hoch gegriffen dieser Vergleich ist – aber es stimmt! Ich habe versucht die Einrichtung möglichst clean zu halten um nicht von all diesen wunderbaren Altbau-Eigenschaften abzulenken. Vielmehr wollte ich dass sich meine Möbel und meine Kunst ganz natürlich in das Umfeld einfügt und zusammen eine Symbiose bilden. Ob es mir gelungen ist? Was meint ihr?
BEDROOM
Mein Schlafzimmer habe ich versucht besonders ruhig einzurichten. Erstmals KEINEN Schreibtisch im Schlafzimmer zu haben tut so gut und fördert den erholsamen Schlaf ungemein. Mich hat es immer wahnsinnig gestört, wenn ich beim Blick aus dem Bet die Arbeit auf dem Schreibtisch gesehen habe. In dieser Wohnung wurde der Arbeitsbereich aus dem Schlafzimmer verbannt! Ein großer Spiegel, der die Raumhöhe von 3,80 aufgreift, ein gemütliches Bett von Schlaraffia, davor eine Bank im Chandigarh Style, 2 unterschiedliche Leuchten um der typischen Starrheit im Schlafzimmer (beide Bettseiten identisch arrangiert) entgegenzuwirken und fertig ist mein Schlafzimmer.
An dieser Stelle vielen Dank an Rose Time Photography für die schönen Fotos für die COUCH Magazin Strecke und Julia Flöter für das nette Interview und den tollen Bericht.
Photos: Rose Time Photography