Eigentlich sollte dieser Post bereits vor einigen Monaten online gehen. Sieben Monate und einen Rechtsstreit später, ist meine Kaminwand endlich fertig gestellt. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Freund kleinerer und größerer Renovierungsaktionen bin. Da ich mich dabei handwerklich oftmals ungeschickt anstelle, hole ich mir also gerne Unterstützung. Bisher immer mit besten Erfahrungen – bisher!!! Der Plan eine Kaminwand zu bauen, wie man sie häufig in einem typischen Pariser Altbau-Apartment vorfindet, kam mir letzten Herbst. Zur Umsetzung habe ich ein regionales Maler-Stuckateur Unternehmen beauftragt. Der erste Kontakt war sympathisch und die anfänglichen Arbeiten sehr zufriedenstellend. Wer also auch Interesse daran hat, eine Kaminwand in seine Wohnung zu integrieren (ohne dabei größere Umbauten vorzunehmen, die vom Vermieter nämlich genehmigt werden müssten), der sollte jetzt gut aufpassen:
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Fast fertig – und wenige Meter vorm Ziel beginnt die ganze Aktion unangenehm zu werden. Das Konstrukt steht, lediglich der letzte Anstrich, das Füllen einzelner Hohlräume mit Latex und das Anbringen der Stuckleisten fehlt. Etwas naiv habe ich sämtliche Arbeiten bereits bezahlt und genau das war der Fehler, denn der bis dato so freundliche Handwerker hat sich nie wieder blicken lassen! Versuche ihn via Whats App, Telefon oder E-Mail zu erreichen scheiterten…..
Ende gut – Alles gut! Mit einem neuen Handwerker an Board (an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Basti) + gutem Anwalt, konnte das Projekt Kaminwand nun endlich fertig gestellt werden. Wer gleiches bei sich umsetzen möchte, sollte knapp 1000 Euro investieren und – natürlich – aus meinen Fehlern lernen!
In den nächsten Tagen erweitere ich diesen Blogpost noch, denn neben natürlichem Kerzenschein wurden auch farbige LED’s in den Kamin integriert, die sich aber erst bei Dunkelheit fotografieren lassen. [xx]