[Werbung] Alleine die Tatsache das erste Mal nach 2 Jahren Pandemie wieder Langstrecke zu fliegen und einen anderen Kontinent zu bereisen war schon ein Highlight! Nach 6 Jahren ging es für mich und meinen besten Freund Lars für 10 Tage auf die Malediven. Unser Ziel war das Le Meridien Resort & Spa, das erst vor 10 Monaten eröffnet hat. Umso neugieriger waren wir also, was uns erwarten würde. Von Frankfurt über Wien ging es bis nach Malé und von dort aus binnen 30 Minuten mit dem Wasserflugzeug weiter auf die Insel mitten im Indischen Ozean.

Das Le Meridien Resort & Spa zählt zu den Premium Resorts auf den Malediven und bietet neben einer kulinarischen Auswahl auch jede Menge Aktivitäten an, so dass auch die Gäste, die nicht nur in der Sonne mit Blick auf die farbenprächtige Weite des indischen Ozeans liegen wollen, auf ihre Kosten kommen. Im Le Meridien Resort & Spa gibt es unterschiedliche Unterkünfte. Grob unterscheidet man zwischen Beach Villen und Overwater Villen, die es jeweils in unterschiedlicher Größe und Ausstattung gibt (einige mit und andere ohne Pool bzw. mit ein oder zwei Schlafzimmern). Wir wollten gerne beides testen, so dass wir die erste Hälfte unseres Aufenthaltes eine schöne Beachvilla direkt am Strand bewohnt haben. Ein Highlight war sicherlich das Outdoor Badezimmer sowie die kleine gemütliche Terrasse nur wenige Meter vom Strand entfernt. Die zweite Hälfte unseres Aufenthaltes haben wir in einer Lagoon Villa verbracht, die vom Strand aus zugänglich ist, aber direkt über dem Wasser liegt. Ich glaube, diese Art von Unterkunft ist das, was man sich vorstellt, wenn man auf die Malediven reist (zumindest ging es mir so).

DAS Highlight war zweifelsohne die Terrasse, die über dem Meer gelegen ist, mit eigenem Zugang zum Wasser, einem integrierten Netz – eine Art Hängematte – zum Relaxen und der freistehende Badewanne mit Blick auf das offene Meer. Was gibt es Schöneres, als morgens vom Rauschen der Wellen geweckt zu werden, den Vorhang beiseite zu schieben und auf das kristallklare Wasser zu schauen? Unbeschreiblich! Wenn wir nicht gerade auf unserer Terrasse in der Sonne lagen oder ein Buch gelesen haben, dann haben wir die Unterwasserwelt entdeckt, denn direkt vor unserer Villa befand sich ein kleiner Hausriff. Auf der anderen Seite der Insel ist das größere Hausriff zu finden. Hier konnten wir die volle Vielfalt der Unterwasserwelt des indischen Ozeans kennenlernen – Schildkröten, Rochen und andere wunderschöne Fische.

Die Auswahl an Restaurants und deren Qualität ist im Le Meridien Resort & Spa unschlagbar. Das Turquoise Restaurant sowie die Velaa Bar + Grill liegen direkt am Pool. Ich würde sagen, dass beide die Main-Restaurants sind. Hier wird gefrühstückt, geluncht und Dinner genossen. Das Essen im Le Meridien Maldives war eine komplette 10/10. Eine international ausgerichtete Küche, mit viel Fisch, frischem Obst und den besten Drinks! Besonders das japanische Restaurant Tabemasu ist nicht nur ein kulinarisches- sondern auch ein Designhighlight. An einem Abend haben wir ein Teppanyaki Dinner genossen. Ich glaube, rückblickend zählt das definitiv zu meinen Highlights des Urlaubs. Ein japanischer Koch hat frische Jakobsmuschel, köstliches Sushi, Hummer und weitere Leckereien der japanischen Küche direkt am Feuergrill für uns zubereitet. Bei dem Gedanken läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen.

Wer meint auf den Malediven kann man nur schnorcheln, schlafen und das süße Nichtstun genießen, der irrt! Zumindest wenn man Gast des Le Meridien Maledives Resort ist. Hier geht beides, denn ein angeschlossenes Diving Center bietet nicht nur Tauchkurse und Tauchausflüge an, auch ein Besuch bei den Delfinen unweit des Resorts im indischen Ozean war ein ganz besonderes Erlebnis. Wer gerne Jet Ski fahren mag, Yoga oder Fitness treibt, der kommt auch im sportlichen Bereich hier voll auf seine Kosten. Der Abschluss unseres Aufenthaltes war von einem Besuch auf einer privaten Insel gekrönt. Zum Le Meridien zählt nämlich auch eine kleine unbewohnte Insel, die man für Events oder für (romantische) Picknicks buchen kann. Mit einem prall gefülltem Korb voller Leckereien geht es dann mit Speed Boot auf die kleine Insel.