[Anzeige] Ein Vorteil am älter werden ist, dass man sich stets besser kennenlernt, weiß was man will, im Umkehrschluss nicht mehr will und der Drang weniger Kompromisse einzugehen, die einen mitunter verbiegen könnten, stetig wächst. Ich werde in wenigen Wochen 37 Jahre alt und wenn ich 10 Jahre zurück denke, dann weiß ich, dass ich eigentlich nichts wusste. Gesellschaftlichen Erwartungen und festgefahrenen Konventionen zu trotzen und nach den eigenen Träumen zu greifen, sie real werden zu lassen und zu leben, ist ein hohes Gut der Selbstverwirklichung. Dieses hohe Gut ist einem aber in den seltensten Fällen in die Wiege gelegt. Es ist das Ergebnis vieler Erfahrungen, Reflektion und Wegbegleiter, die den Weg zur Selbstverwirklichung ebnen.
Mir als Lehrer ist es besonders wichtig meine SchülerInnen auf diesem Weg zu begleiten, eben ein solcher Wegbegleiter zu sein. Vielleicht auch aus dem Grund, da ich mir diese Begleitung als Schüler gewünscht hätte, Damals – vor 20-25 Jahren – fehlte es an Identifikationsfiguren und an sogenannten „Role Models“, die es auch dank Social Media inzwischen vielfach gibt. Aber auch in meiner Funktion als Lehrer versuche ich diesen Weg positiv zu begleiten. Ich arbeite vielfach mit Jugendlichen in Klasse 9 und 10, die kurz vor ihrem Abschluss stehen und sich mit der Frage der Berufswahl beschäftigen; beschäftigen müssen. Gestern noch Kind und morgen bereits im Berufsleben? Die Frage nach der Berufswahl geht auch immer einher mit der Frage „Wer bin ich? Was will ich? Wo sehe ich mich? Was kann ich?“ Fragen, so tiefgreifend und essentiell, dass es schwer ist diese als junger Mensch zu beantworten. Logisch also, dass sowohl Eltern, als auch Freunde und Lehrer diesen Weg begleiten wollen und den gut gemeinten „Senf“ zur Berufswahlfrage dazu geben. Mir ist es an dieser Stelle wichtig meinen SchülerInnen das Gefühl zu geben, dass JEDER Beruf, jeder Traumberuf und jede Vision es wert ist ernst genommen und verfolgt zu werden. Egal ob Schauspielerin, Meeresbiologe, Influencer oder Rechtsanwalt.
Die Ideale sind so vielseitig, wie auch die Voraussetzungen, die einige SchülerInnen für ihren Traum mitbringen. Ich finde es aber besonders wichtig den jungen Leuten das Gefühl zu geben, dass es sich immer lohnt für die eigenen Ideale einzustehen, für die Träume zu kämpfen und sich nicht von anderen Meinungen beirren zu lassen. DAS funktioniert aber nur, wenn man die jungen Leute ernst nimmt und in ihrem Selbstwertgefühl stärkt, sie berät und gemeinsam (!) mit Ihnen nach Wegen sucht, die zielführend sind. Mit fast 37 Jahren weiß ich, wieviel Kraft und Mut es kostet seine innere Stimme über gesellschaftlichen Konventionen zu stellen. Immer wieder, auch heute noch. Zweifel einfach Zweifel sein zu lassen, auch das Risiko einzugehen, zu fallen und sich zu verirren! Eines ist aber sicher, nur das ist der sichere Weg zu sich selbst, zu innerer Zufriedenheit und garantiert ohne jegliche Verirrung!
Aus diesem Grund bin ich ein großer Fan der neuen ROHDE Shoes Kampagne. ROHDE Shoes ist ein Traditionsunternehmen, dass es schafft sich immer wieder neu zu erfinden, zu reflektieren und für Individualität steht! Individualität erlangt man eben nicht, wenn man mit der Masse schwimmt, sondern wenn man eine Vision hat und diese frei von gesellschaftlichen Normen verfolgt. Dafür steht ROHDE – echte Schuhe für echte Menschen- und ich freue mich sehr, Teil der neuen Kampagne zu sein.
Photos: Rose Time Photography
