Street Art prägt die Ästhetik von Städten überall auf der Welt. Was einst als Underground-Bewegung begann, hat sich längst als eigenständige Kunstform etabliert. Mehr noch, Street Art ist ähnlich wie beispielsweise Punk oder Hip Hop eine Ausdrucksform. Man muss sich lediglich die Mühe machen, genau hinzuschauen.
Ich lebe seit fast 8 Jahren in Köln. Seit 5 Jahren im Belgischen Viertel – dem „Künstlerviertel“ der Stadt. Ich bin umgeben von Street Art: Auf dem Weg zum Supermarkt, zum Restaurant oder zum Bäcker um die Ecke. Gemeinsam mit meinem Huawei P10 Plus habe ich mich letzte Woche auf den Weg gemacht um die schönsten Kunstwerke meines Veedels (wie der Kölner sagt) einzufangen. Mit geschärften Blicken und geladenem Handyakku ging es los. Viel Spaß!
Die Vorteile des Huawei P10 Plus gegenüber meiner Spiegelreflexkamera auf Reisen habe ich euch ja bereits erzählt (Stichwort: Gewicht). Aber auch in heimischen Gefilden ertappe ich mich immer häufiger dabei, dass ich die Kamera zu Hause lasse und stattdessen das Smartphone mitnehme. Für mein heutiges Vorhaben der Street Art-Fotografie musste ich mich vollends auf die Kamera verlassen können. Street Art lebt von ausdrucksstarken, provokanten und meistens farbintensiven Abbildungen. Ein solcher Beitrag funktioniert nur, wenn eben genau das auch durch die Fotografie transportiert und eine Geschichte erzählt werden kann, denn hinter jeder Form der Street Art steckt eine Story, die der Betrachter für sich selbst deuten muss.
Da ich mit dem Huawei P10 Plus im Raw-Format fotografiert habe, habe ich die gleichen Möglichkeiten der nachträglichen Bildbearbeitung wie bei der Fotografie mit der Spiegelreflexkamera – den überwiegenden Teil der Bearbeitung habe ich allerdings direkt im Kameramenü des Smartphones getätigt.
Das Schlüsselwort der Smartphone-Fotografie mit dem Huawei ist die integrierte Leica Dual-Kamera 2.0, die für die phantastischen Ergebnisse sorgt. Ausgestattet mit einem 12-Megapixel-Farbsensor sowie Monochromsensor mit einer Auflösung von 20 Megapixel und einem optischen Bildstabilisator schafft es die Kamera des Handys sämtliche Farbpartikel aufzunehmen, bei denen Kameras vergleichbarer Smartphones bereits versagen würden. Dies ist besonders wichtig bei den farbintensiven Bildern. Dieses hier gehört übrigens zu meinen liebsten Motiven der Kölner Streetart. Es ist unweit von meiner Wohnung entfernt und kreuzt fast täglich meinen Weg zum Supermarkt.
Köln hat nur wenig schöne Häuser. Grau in Grau reiht sich Platte an Platte. Was Köln allerdings tatsächlich versteht, ist aus dieser Not eine Tugend zu machen und die unansehnlichen Hausfassaden zum Zentrum seiner Straßenkunst werden zu lassen. DAS find ich richtig cool:
Auch der Bokeh Modus kam heute wieder zum Einsatz – klar! Ich bin ein großer Fan von Fotos mit maximaler Tiefenschärfe, also einem scharfen Motiv im Vordergrund und einem unscharfen, bzw. verschwommenen Hintergrund. Das, was mir mit der Spiegelreflexkamera nicht immer gelingt, ist mit dem Huawei P10 Plus kinderleicht – besonders deshalb, da ich nachträglich den Fokuspunkt verändern kann und den scharfen bzw. unscharfen Bereich neu ausrichten kann.
Neugierig geworden? Dann auf nach Köln!
In freundlicher Zusammenarbeit mit Huawei. [xx]