Bangkok
[Werbung] Bangkok ist eine Stadt der Superlative und stand lange Zeit sehr weit oben auf meiner Bucket List. Nachdem ich im Oktober auf dem Weg nach Bali bereits Singapur erkundet habe, habe ich nun einen Stopover – auf dem Weg in Richtung Koh Samui & Koh Phangan – in Bangkok eingelegt. 48 Stunden: Zeit genug um einen ersten Eindruck der Millionen-Metropole zu gewinnen. Viel Spaß mit meinen Eindrücken & Tipps für euren Besuch in Bangkok
[Werbung] Bangkok ist eine Stadt der Superlative und stand lange Zeit sehr weit oben auf meiner Bucket List. Nachdem ich im Oktober auf dem Weg nach Bali bereits Singapur erkundet habe, habe ich nun einen Stopover – auf dem Weg in Richtung Koh Samui & Koh Phangan – in Bangkok eingelegt. 48 Stunden: Zeit genug um einen ersten Eindruck der Millionen-Metropole zu gewinnen. Viel Spaß mit meinen Eindrücken & Tipps für euren Besuch in Bangkok
Wohnen:
Gewohnt haben wir im wunderschönen The Sukhothai Hotel, ruhig aber dennoch im Herzen Bangkoks gelegen. Das Hotel gehört zur Gruppe der Design Hotels, was in jeder Ecke des Luxushotels deutlich wird: Regionale und Internationale Kunst, Vasen, Bilder und Skulpturen führen einen sanft und herzlich in die Welt Thailands ein – dabei aber nicht altmodisch, sondern modern und stets hochwertig!



Wir hatten das Glück eine der tollen Suiten bewohnen zu dürfen, die uns besonders durch den Blick auf die Skyline im Gedächtnis geblieben ist. Aufzuwachen mit dem Blick auf Bangkok – Lifegoals (würden einige dazu wohl sagen 😉 ) Das Hotel ist in zwei Gebäude aufgeteilt – einen öffentlichen und einen Bereich für „Private Member“, in dem man (und auch wir) die Annehmlichkeiten von absoluter Ruhe und Komfort genießen durfte. Besonders in einer so hektischen Stadt wie Bangkok ist es sehr angenehm im Hotel eine kleine Oase für sich zu haben. Neben einer Pizzeria zählt auch ein Restaurant mit nationalen thailändischen Spezialitäten zu dem Gastro-Angebot im The Sukhothai Bangkok. Das Hotel in bester Lage, ist der perfekte Ausgangspunkt für die unzähligen Besichtigungen, die zu Bangkok einfach dazu gehören (auch wenn das Hotel einen großen Pool hat, so dient dieser doch eher als Erfrischung nach der Sightseeing-Tour (bei einer Luftfeuchtigkeit von gefühlt 90 % auch DRINGEND notwendig!)!




Sightseeing:
Tempel Tour: In Bangkok gibt es an jeder Ecke einen Tempel. Einer schöner als der Andere. Ich habe mich für die nah beieinander liegenden Tempel WAT ARUN, WAT PHO und den GRAND PALACE entschieden. Ein Besuch solltet ihr auf jeden Fall einplanen. Die Schönheit und Liebe zum Detail, mit der all die prächtigen Tempel in feinster Handarbeit verziert wurden, ist faszinierend. Am besten versucht ihr ganz früh morgens oder kurz vor der Schließung dort zu sein, was einerseits aufgrund der Temperaturen empfehlenswert ist und natürlich um nicht im Pulk der Menschenmassen unterzugehen.
Flussfahrt: Bangkoks Wasserstraßen sind mindestens so stark befahren wie die regulären Staßen. Nachdem ihr die Tempel besichtigt habt (vom Wat Arun Tempel kann man übrigens auch schnell mit dem Wassertaxi rüber zum Wat Pho Tempel fahren) könnt ihr euch bei einer anschließenden Fahrt über den Chao Phraya River etwas entspannen – zumindest körperlich, denn auch hier gibt es unzählige – teilweise skurile – Eindrücke aufzunehmen. Der Chao Phraya River gilt als die Hauptschlagader der Stadt, die alles miteinander verbindet. Besonders die Fahrt durch die Wassermärkte solltet ihr nicht auslassen.



Rooftop Bars: Eines hat Bngkok mindestens genauso viele wie Tempel: Rooftop-Bars!!! Wir haben die LEBUA Sky Bar besucht, die dem ein oder anderen sicherlich aus dem Film Hangover 2 bekannt vorkommt. Auch ohne den Film gesehen zu haben, ist die Bar mit der voluminösen Kuppel, die schönste Rooftop Bar, in der ich je war (und das nicht nur wegen der großartigen Aussicht, sondern auch wegen der leckeren Drinks, die allerdings auch umgerechnet rund 30 Euro kosten!) Mindestens genauso spektakulär ist die Vertigo Sky Bar vom Banyan Tree Tower in Bangkok. Hier oben weht ein angenehmer, jedoch starker Wind (Achtung HUT und Cap gut festhalten!). Die Aussicht ist auch hier unbeschreiblich (allerdings auch unbeschreiblich kostspielig). Die Drinks sind nicht so gut wie in der LEBUA Sky Bar und Gästen, die zu freizügig gekleidet sind (wir haben eine kurze Hose getragen) werden gebeten sich mit einem Sarong zu bedecken! Eine der beiden Bars solltet ihr aber auf jeden Fall zu eurem Programm hinzufügen.
Nachtmarkt: Ein absolutes Muss: Mit dem Tuk Tuk zu den Nachtmärkten fahren und dort authentisch zu Abend essen. Ihr merkt – wir haben jegliches Urlaubsklichee mitgenommen – und wir würden es wieder genauso machen (solltet ihr auch!). Wir haben einen Nachtmarkt in Chinatown besucht und sind in den Genuss von köstlichem Street Food gekommen. Zu günstigen Preisen! Sushi, frisch gegrilltes Seafood, Chicken, Insekten (nur gesehen – nicht gekostet), frisches Obst, Gemüse und und und…. Zugegeben: Das Auge, das sonst immer gerne mitisst, solltet ihr das ein oder andere Mal schließen oder euch voll und ganz auf eure Geschmacksnerven konzentrieren.


